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Benutzen Sie den Pool auch im Winter: Wie hoch sind die Betriebskosten?

Geschrieben von Stefano Vidal | 27.07.2018 14:53:17

Wir haben bereits die verschiedenen Arten von Poolheizungen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, verglichen. Bei Innovida Swiss Technology widmen wir seit Jahren unser Engagement und unsere Professionalität in die Herstellung von Wärmepumpen, die objektiv mehr als andere Systeme eine intelligente Wahl darstellen, wenn wir ein Gleichgewicht zwischen den Kosten und der Effizienz beibehalten wollen.

In dieser Hinsicht ist die Leistung der Wärmepumpen einwandfrei.

Was die Berechnung der Kosten angeht, verdeutlichen wir dies in diesem Artikel.

Hier sind alle Kosten, einzeln aufgeführt.


Was kostet die Beheizung des Pools im Winter?

Nehmen wir ein Beispiel: Die Nutzung einer Wärmepumpe für einen ganzen Tag (durchschnittlich 12-14 Stunden) kostet etwa 2 Franken, wenn man die folgenden Konditionen berücksichtigt. Die Berechnung wird jedoch halbiert, wobei die Pumpe für ca. 6/7 Stunden pro Tag aktiviert wird. Ausgehend von einem Durchschnitt von CHF 1 pro Tag können wir annehmen, dass die Gesamtkosten des Betriebs in einem Monat von CHF 30 ausgehen.

Die für diese Kalkulation genutzten Standardparameter berücksichtigen dabei:

  • Ein 8m x 4m großes Schwimmbad von ca. 1,5 m Höhe bei einer Temperatur von 28°-30°C.
  • Nutzung der Poolheizung für 6/7 Stunden pro Tag
  • Die Schweiz als geographisches Bezugsgebiet
  • Der betrachtete Zeitraum liegt zwischen Mai und September, wenn die Wärme die Hauptrolle spielt und somit der Energiebedarf für die Erwärmung des Schwimmbadwassers reduziert wird

Um die Pumpe optimal zu nutzen und unnötige Verschwendung oder Verluste von Energie zu vermeiden, ist es wichtig, auf die Einhaltung anderer Faktoren zu achten:

  • die obligatorische Verwendung einer Abdeckung zur Vermeidung unnötiger und übermäßiger Wärmeverluste
  • optimale Sonnenbestrahlung des Beckens, ausreichende Bodendämmung, geeignete Materialien für den Bau der Anlage
  • weitere Empfehlungen, um Ihren Pool in perfektem Zustand zu halten

Die Heizkosten des Schwimmbades steigen mit der Abnahme der atmosphärischen Temperatur.

Im Winter müssen die Energieressourcen zur Beheizung des Schwimmbades sogar größer sein.

Hier sind die notwendigen Daten für die Berechnung:

  • Größe des Schwimmbeckens (Volumen des zu beheizenden Wassers)
  • gewünschte Wassertemperatur
  • Außentemperatur während der gewünschten Nutzungszeiten
  • gewähltes Heizungssystem

Betrachten wir einen Zeitraum, der auch die Wintermonate einschließt, zum Beispiel zwischen März und November.

Ein Schwimmbad in der Schweiz von 30 mc - also nicht mit den Temperaturen der nordischen Länder (und mit Abdeckung) - um eine angenehme Temperatur von 28°-30° C zu bewahren, erfordert eine Leistung von 10-11 kw. Nimmt man einen durchschnittlichen Strompreis, entspricht dies 4270 kWh, was einem Preis von 897 Franken entspricht.

 

Welche sind die weiteren Kosten für den Betrieb eines Schwimmbeckens?

Die Beheizung des Pools in den kältesten Monaten des Jahres ist ein Betriebskostenfaktor, der das Wartungsbudget sicherlich stärker als andere beeinflusst. Aber wir betonen, dass es im Verhältnis zu den erzielten Vorteilen kostengünstiger ist, als Sie sich vorstellen können, und dass es vor allem mit der Zeit amortisierbar ist: Es handelt sich um ein "strukturelles" Bauteil und nicht um ein Verbrauchsmaterial, das jedes Jahr gewechselt werden muss, weil es einem Verschleiß unterliegt.

Durch den ganzjährigen Betrieb eines Schwimmbades können auch die Kosten für die Winterpause und die erneute Inbetriebnahme entfallen. Natürlich ist die Heizung nur einer der Punkte in der Liste der Betriebskosten eines Schwimmbades.

Die jährlichen Kosten für den Betrieb eines Schwimmbeckens, so hoch sie zum Zeitpunkt des Baus oder Kaufs auch sein mögen, sollten nicht als unerschwinglich angesehen werden, aber es ist viel vernünftiger, sie mit voller Kenntnis der Fakten zu berechnen, indem man die folgenden Punkte schwarz auf weiß setzt.

Nehmen wir ein Skimmer-Becken (Größe 10m x 5m) als Beispiel.

 

Zu den Hauptbetriebskosten eines Schwimmbades gehören:

  • Die Kosten der Filtrierungspumpe

Es ist die elektrische Energie, die die Filterpumpe antreibt, welche die Hauptbetriebskosten für ein Schwimmbad darstellt. Tatsächlich finden wir in den neuen Anlagen Pumpen der neuen Generation mit drehzahlgeregelten Umrichtern und Brushless-Motoren, die eine erhebliche Verbrauchsreduzierung ermöglichen.

  • Die Kosten der Wasserversorgung

Das Becken muss mindestens einmal im Jahr vollständig entleert werden. Dies ist die ideale Gelegenheit, um die Wände und den Boden des Schwimmbeckens gründlich zu reinigen. Das Becken sollte danach wieder mit sauberem Wasser gefüllt werden, wenn möglich mit Wasser welches aus dem städtischen Wasserleitungsnetz entnommen wird, denn Wasser, das aus Brunnen und Tanks stammt, könnte mehr Probleme bei der Wartung mit Chemikalien, wie z.B. Anti-Algen und Desinfektionsmitteln verursachen.

Täglich sinkt der Wasserstand durch Verdunstung um etwa einen halben Zentimeter, weshalb auch für die periodische Nachspeisung des Wassers gesorgt werden muss.

Wir rechnen mit 2 Franken pro Kubikmeter Wasser, was etwa 250 Franken für die Wasserversorgung des Beckens bedeutet.

  • Die Kosten der Filterreinigung

Wenn Sie das Filtersystem einmalig kaufen, ist die Reinigung der Filter unerlässlich! Gegebenenfalls müssen die Filter immer kontrolliert und von Schlamm, Haaren, Insekten, Erde usw. befreit werden.

  • Die Kosten für die Wasser-Sterilisierung

Bakterien und Algen sind die Hauptfeinde des Schwimmbadwassers. Grünes Wasser, übelriechendes Wasser, trübes Wasser, Wasser mit verändertem pH-Wert usw.: Das heute am häufigsten eingesetzte Desinfektionssystem ist Chlor. In einigen Fällen kann auch eine Behandlung mit Naturprodukten basierend auf Mineralien wie Salz oder Magnesium ausreichend sein, bei mittelgroßen Strukturen jedoch sind diese unwirksam.

Die Chlorbehandlung für eine Saison kostet rund 200/220 Franken.

  • Die Kosten für die Stromversorgung

Dank der neuesten Generation von LED-Leuchten spielt der Verbrauch an Licht für das Schwimmbad nur eine untergeordnete Rolle bei der jährlichen Bewirtschaftung einer solchen Struktur.

Der saisonale Energieverbrauch liegt also bei rund 300/350 Franken, eine Zahl, die sich bei der Nutzung von Hydromassage, Wärmepumpenbetrieb, Gegenstromschwimmen usw. noch einmal überdenken lässt....

Die Betriebskosten für ein Schwimmbad dieser Größe beginnen bei mindestens CHF 750/800 pro Jahr.

Eine Erhöhung der jährlichen Betriebskosten durch unnötigen Abfall zu vermeiden, ist ein Muss. Das sind einige der Dinge, die dafür getan werden müssen:

  1. Eine konstante Wartung des Schwimmbades, der Komponenten und der Systeme gewährleisten.
  2. Wenn es sich um ein Freibad handelt, ist eine Abdeckung vorzusehen, um die vom Wasser erreichte Temperatur aufrechtzuerhalten und um zu verhindern, dass es zu übermäßiger Verschmutzung des Beckens kommt (was den Arbeitsaufwand von Mensch und Filtern reduziert).
  3. Berücksichtigung aller anderen Vorschläge in dieser praktischen Checkliste.