GOSPA | Blog | DE

Drei Lösungen für das Erwärmen eines Einbaupools

Geschrieben von Stefano Vidal | 06.09.2017 13:36:23

Obwohl es sich um ein mühsames Investment handelt, stellt ein Einbaupool zweifellos eine Resource, ein unentbehrliches Element für die Realisierung eines eleganten und funktionellen Außenraums dar. Das Regeln der Wassertemperatur stellt jedoch eine der schwierigsten Aspekte dar. Trotz dem großen Potential, ermöglicht eine solche Struktur ohne ein geeignetes Heizsystem nur eine begrenzte Verwertung.  Viele glauben, dass ein Pool nur bei schönem Wetter benutzt werden kann, aber das stimmt nicht.  

 

Und wenn das Schwimmbad sich dann noch im Freien befindet, ist die Badezeit noch kürzer, da das Wasser durch die nächtliche Anpassung an die Außentemperatur die in den Morgenstunden angesammelte Wärme verliert. Die Badezeit zu verlängern kann einen Wendepunkt darstellen, ein Verfahren, das nicht nur für die Gesundheit von Vorteil ist.  

 

Auf jeden Fall, um den eigenen Pool auch bei schlechtem Wetter zu genießen, genügt es, ihn mit  einer spezifischen Heizanlage auszustatten. Kann man effektiv einen Einbaupool wirksam erwärmen? Welche Methode sollte man am besten dazu anwenden? Egal ob es sich darum dreht, das Wasser eines Einbaupools im Freien oder im Inneren zu erwärmen, es gibt zahlreiche diverse Lösungen für jeden Anspruch.

Wärmepumpe, Wärmetauscher oder Sonnenkollektoren?

 

Nachfolgend beschreiben wir alle Pool-Erwärmungssysteme mit modernen technischen Inhalten, die ein unvergleichliches Leistungsresultat gewähren. Unter den besten auf dem Makt verfügbaren Lösungen, gibt es:

 

  • Wärmepumpen für Schwimmbäder. Sie stellen die Wärme her, indem sie verschiedene natürliche Quellen dazu nutzen, um warmes Wasser zu produzieren. Unabhängig von den Wetterkonditionen, ist diese Erwärmungmethode imstande, die gewünschte Wassertemperatur beizubehalten. Im Vergleich zur Anwendung eines Gasheizers oder eines rein elektrischen Systems, verbrennen Wärmepumpen keinen Brennstoff, gewähren aber hohe Leistungen und einen reduzierten Energiekonsum. Wärmepumpen erwärmen einfach das Wasser, das durch sie fließt, indem sie die Wärme der Außenluft nutzen. Die Dimensione einer Wärmepumpe hängt von der Schwimmbadgröße ab; man kann sie an die elektrische Anlage anschließen  und der Verbauch variiert je nach Art der Wärmepumpe und des Schwimmbads: je höher ist die Effizienz (COP) desto niedriger ist der Stromkonsum.


 

  • Ein Wärmetauscher für Schwimmbäder ermöglicht hingegen, das Poolwasser zu erwärmen, indem bereits bestehende Heizanlagen verwendet werden, wie z.B. die Gasheizanlage. Wie funktioniert das? Der Wärmetauscher verwendet das warme Wasser der häuslichen Heizanlage – Primärkreislauf – um das Poolwasser – Sekundärkreislauf – in wenig Zeit auf die ideale Temperatur zu bringen. Das Wasser wird dann mithilfe einer in einer Zelle des Wärmetauschers enthaltenen Serpentine erwärmt, und die Wassertemperatur wie gewünscht erhöht. Was die Kosten betrifft, handelt es sich hierbei um eine Zwischenlösung, da dieses Verfahren eine bestimmte Menge an bereits gewärtem Wasser voraussetzt. All das garantiert einerseits die Schnelle des Erwärmungsvorgangs, andererseits aber erhöht es den Energieverbrauch und demnach den Konsum. Die Grenzen dieser Lösung bestehen darin, dass der Pool weder im Frühjahr und im Herbst, noch im Winter erwärmt werden kann, wenn die Wärmeleistung des Generators einzig dazu verwendet wird, die Innenräume zu heizen.

 

  • Eine dritte Möglichkeit stellen Sonnenkollektoren dar. Es handelt sich um eine Art Polyethylen-Teppich, dessen Größe den Quadratmetern der Poolfläche entspricht und der mithilfe eines by-pass an die bereits bestehende Stromanlage angeschlossen wird. Die Wirksamkeit dieses Systems setzt voraus, dass die Kollektoren an einer der Sonne ausgesetzten Stelle platziert sind. Natürlich sollte man die Kollektoren nachts ausschalten, da sie durch den Wärmetausch mit dem Äußeren und der folglichen Wärmeabgabe  sogar das Wasser wieder abkühlen könnten. Es handelt sich um ein ökologisches System, da man damit Zusatzkosten auf der Stromrechnung vermeidet, jedoch sind die Installationskosten nicht unbedeutend. Allerdings handelt sich um eine partielle Lösung, da durch klimatische Faktoren beeinflusst.

 

Unter den Erwärmungssystemen ist die Wärmepumpe mit Sicherheit das wirksamste, da es das einzige ist, das eine Anwendung des Pools auch dann ermöglicht, wenn die Temperatur wirklich niedrig ist. Die spezielle und patentierte Architektur von Gospa, zertifiziert durch Einsatztests und Prüfungen verschiedener Art, unterscheidet sich von allen anderen Systemen auch dank der  Bauart und den geringen Dimensionen. Dank niedrigem Konsum, sicherer Dauerhaftigkeit, keiner Wartung und mäßiger Schalemissiom sind Wärmepumpen hoher Wirksamkeit, wie Gospa, günstig und konkurrenzfähig. Also, der Kauf einer Wärmepumpe für das Schwimmbad ist die beste Chance, sich einen verlängerten Relax zu sichern.